FSDE-Beitrag

Wertsteigerung durch EPS-Dämmung

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Immobilien gehören zu den größten Investitionen im Laufe eines Lebens. Doch Gebäude, die nicht instand gehalten werden, verlieren über kurz oder lang an Wert. Die Frage ist, ob und wie sich der Wert einer Immobilie dauerhaft erhalten oder sogar steigern lässt. Eine Möglichkeit bietet die Wärmedämmung mit EPS: Sie kann die architektonische Qualität der Fassade verbessern, schützt die Bausubstanz und erhöht den Wohnkomfort.

Der Wert einer Immobilie – von vielen Faktoren abhängig

Wie viel eine Immobilie wert ist, ändert sich ständig. Denn der tatsächliche Marktpreis ist zum einen von der aktuellen Marktsituation, also vom Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage, abhängig. Zum anderen spielen der Zustand und die Umgebung des Gebäudes selbst eine Rolle. Diese sind ebenfalls keineswegs statisch und starken Änderungen ausgesetzt. So kann eine neue Umgehungsstraße den Preis steigen – oder sinken – lassen, Hagelschäden an der Fassade hingegen senken ihn auf jeden Fall. An der Wohnumgebung und der Marktsituation lässt sich in der Regel nichts ändern. Einfluss haben Hausbesitzer vor allem auf den Zustand des Gebäudes. Hier sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend:
  • Baujahr
  • Gepflegte bzw. moderne Optik
  • Zustand der Bausubstanz
  • Energiekosten
  • Bewirtschaftungskosten (insbesondere Betriebs- und Instandhaltungskosten)
  • Modernisierungen
  • Ausstattung
Wollen Hausbesitzer den Wert ihrer Immobilie erhalten oder sogar steigern, stellt eine Wärmedämmung eine praktische Lösung dar: Eine energetische Sanierung mit EPS kann bei vielen dieser Faktoren positiv wirken und so den Wert der Immobilie langfristig anheben.

Typische Renovierungsgründe für Außenwände und Fassaden


Nach der B+L Sanierungsstudie sehen viele Hauseigentümer (aktuell knapp 39 Prozent) in der Renovierung der Außenwände und Fassaden die Möglichkeit, den Wert der Immobilie zu verbessern.


Faktor Energiekosten: Dämmen bedeutet Sparen

Mit einer EPS-Dämmung lassen sich effektiv Heizkosten sparen: So übersteigen beispielsweise bei Häusern aus den 70er Jahren und noch älteren Gebäuden laut dem Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) die Einsparungen im Schnitt bereits nach sechs Jahren die Investitionskosten. Ab diesem Zeitpunkt kommen die gesunkenen Ausgaben für Öl oder Gas dem Eigentümer in vollem Umfang zugute. Besonders im Hinblick auf die langfristig steigenden Energiekosten können die Einsparungen im Laufe der Zeit noch gravierender ausfallen. Zudem verschaffen sich Hausbesitzer so ein gewisses Maß an Unabhängigkeit von dem Auf und Ab der Energiepreise.

Faktor Modernisierung: Behaglichkeit und gesundes Wohnklima steigern

Ob eine Investition sich lohnt, ergibt sich nicht nur aus rein monetären Aspekten. Auch ein angenehmeres Wohnklima und eine deutlich erhöhte Behaglichkeit haben einen reellen Wert. So sorgt die EPS-Dämmung dafür, dass die Innenräume schneller warm werden und diese Wärme nicht gleich wieder durch die kalte Außenwand abgeben. Umgekehrt hält sich im Sommer sehr wirkungsvoll eine angenehme Kühle in den Wohnräumen. Ob der Körper seine Umgebung als warm oder kalt empfindet, hängt vor allem von Lufttemperatur und Wärmestrahlung ab. Unterbewusst bilden wir einen Mittelwert der beiden Größen, die sogenannte Empfindungstemperatur. Das bedeutet, dass kalte Bauteile wie Wände, Fenster und Böden direkt das Temperatur- und Zugempfinden beeinflussen. Zwar lassen sich niedrige Temperaturen durch eine Erhöhung der Lufttemperatur ausgleichen, dies hat aber zwei große Nachteile: Zum einen führen die großen Temperaturunterschiede zu Luftzirkulation, die als unangenehm ("Zug") empfunden wird. Ist die Temperatur innerhalb eines Raumes durch Heizen höher als die Temperatur direkt an der Wand, da nicht oder nur unzureichend gedämmt wurde, so spüren wir das – schon 3°C Abweichung führen zu einer erhöhten Zirkulation der Raumluft und damit zu einem Verlust an Behaglichkeit. Zum anderen wird laut Faustregel mit jeder Erhöhung um nur 1°C 6% mehr Heizenergie benötigt.
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Renovierungsgründe für Außenwände und Fassaden (Quelle: B+L Sanierungsstudie 2018)

Fazit: Eine Dämmung mit EPS trägt zur Wertsteierung eines Gebäudes beiDurch eine Wärmedämmung wird ein Gebäude zukunftsfähig, da die Bausubstanz dauerhaft geschützt ist und die Energiekosten sinken.

  • Durch eine Wärmedämmung wird ein Gebäude zukunftsfähig, da die Bausubstanz dauerhaft geschützt ist und Energiekosten sinken.
  • Eine Wärmedämmung mit EPS steigert die Atttraktivität des Gebäudes für potenzielle Käufer.
  • Gedämmte Räume weisen eine hohe thermische Behaglichkeit auf, was dem Wohnkomfort zugute kommt.
  • Eine Dämmung mindert das Schimmelrisiko und ermöglicht so ein gesundes Wohnen.

Der gesamte Beitrag, der hier auszugweise zitiert wurde, ist nachzulesen unter https://mit-sicherheit-eps.de/wertsteigerung-durch-eps-daemmung
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Webseite des FSDE - Forum sicheres Dämmen mit EPS

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