Wie EPS entsteht-
Wie EPS entsteht-

Wie EPS entsteht

EPS besteht zu 98 Prozent aus Luft. Genau das ist das Gute daran.
Sparsam eingesetzt, sorgt erdölbasiertes Styrol für die belastbaren Zellstrukturen. Die überlegene Dämm- und Dämpfwirkung verdankt EPS vor allem der in den Zellen eingeschlossenen Luft.

Schritt 1: das Granulat

Wird das flüssige Vorprodukt Styrol mit Wasser versetzt und gerührt, kommt der chemische Prozess der „Suspensionspolymerisation“ in Gang. Es formen sich Tröpfchen und schließlich kompaktes Granulat: Kunststoffperlen in einer Größe zwischen 0,3 und 2,5 Millimeter. Beigesetztes Pentan als Treibmittel macht das so entstandene Polystyrol-Granulat aufschäumbar. Unter reinem Wasserdampf expandiert es bis zum 50-fachen Volumen und bildet ein hocheffizientes Schaumstoffgranulat mit seinen zahllosen, inkludierten „Luftpolstern“. Alternativ lässt sich über den Weg der Extrusion (Aufschmelzung) auch gebrauchtes EPS wieder zu neuwertigem Granulat rezyklieren.
Schritt 1: das Granulat-

Schritt 2: der Mehrwert

Je nach Anforderung lassen sich dem Granulat spezielle Eigenschaften applizieren: etwa „porentiefe“ Farben oder maximale Reflexion von Wärmestrahlung. Das geschieht mittels Beschichtung („Coating“) der Perlen oder auf dem Weg der Extrusion: Dazu wird das Granulat verschmolzen, mit speziellen Zusätzen („Additiven“) versehen und wieder in Kornform ausgegeben. Über die Steuerung der Polymerisation sowie über die Beschichtung und Extrusion verleihen wir  sunpor-EPS genau jene Eigenschaften, die am Ende für die jeweilige Anwendung zählen.
Schritt 2: der Mehrwert-

Schritt 3: die Anwendung

Verarbeiter als Abnehmer von sunpor schäumen das Granulat auf und verschweißen es. Dazu erwärmen sie es mit Wasserdampf. Unter der Wirkung des enthaltenen Pentans als Treibmittel expandieren die Perlen auf das 10- bis 50-fache ihres Volumens. Nun kann das EPS in Blöcken, Platten oder Formteilen weiterverarbeitet werden.
Schritt 3: die Anwendung-

NACH OBEN